Hallo liebe Au Pairs in Santiago de Chile. Sicherlich habt ihr es selbst schon festgestellt, dass Santiago de Chile ist super tolle Stadt ist, in der es so viel zu sehen und zu erleben gibt. Trotzdem solltet ihr euch während eures Au Pair Aufenthaltes in Chile nicht die nähere Umgebung entgehen lassen. Heute stellen wir euch die Top 3 Ausflusgziele vor, die von Santiago aus an einem normalen oder langen Wochenende gut zu erreichen sind.
Tipp Nummer 1: Valparaiso
Das malerisch Valparaiso liegt an einer nach Norden offenen Bucht des Pazifischen Ozeans. Der Hafen ist einer der bedeutendsten des Landes. Vor der Eröffnung des Panamakanals war der Hafen Valparaisos der wichtigste in ganz Südamerika. Der Charakter der Stadt gilt als weltberühmt und ist Inhalt zahlreicher literarischer, musikalischer und künstlerischer Interpretationen. Valparaiso hat einen ganz besonderen Flair, denn ihr unbedingt erlebt haben müsst, indem ihr durch die Stadt schlendert, die an sich schon ein Kunstwerk ist. Es ist schwer eine Strasse zu finden, die nicht mit Strassenkunst verzirrt ist. Die Stadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Im Juli 2003 wurde der historische Stadtkern mit seiner ausergewöhnlichen Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Einwohner der Stadt werden im Spanischen Porteños genannt (von span. puerto, Hafen). Das Klima in Valparaiso ist mediterran und ähnelt sehr stark dem Klima von San Francisco. Auch im Sommer sorgt die Meereslage für Seewind und gemäßigte Temperaturen (selten über 30 °C). Nehmt euch auf jeden Fall eine Jacke mit, denn es ist immer sehr windig und kühler als in Santiago.
Um nach Valparaiso zu kommen fahrt ihr mit der Metroline 1 bis zur Haltestelle Pajaritos. Dort findet ihr einen Busbahnhof. Alle 5 bis 15 Minuten fahren verschiedene Busunternehmen nach Valparaiso. Preise vergleichen lohnt sich! Die Fahrt dauert nur etwa 1,5 Stunden.
Tipp Nummer 2: Viña del Mar
Direkt neben Valparaiso liegt Viña del Mar und könnte gegenteiliger kaum sein. Die Schöne und das Biest könnte man zu den beiden Nachbarstädten Valparaiso und Viña del Mar auch sagen. Wobei Valparaiso das Biest ist (aufgrund dem herrlichen Chaos und der verrückten Architektur und Street Art) und Viña del Mar die Schöne ist (aufgrund der Eleganz des langen Sandstrandes und des Glamours rund um das Casino).
Viña del Mar wurde als Sommerresidenz der chilenischen Oberschicht angelegt. Hier findet man feine Hotelunterkünfte, ein in ganz Südamerika bekanntes Spielkasino von 1930, internationale Restaurants, endlose Sandstrände, breite Palmenalleen, Boutiquen und Souvenirgeschäfte. Die Stadt lebt fast ausschliesslich vom Tourismus. Im Sommer verwandeln vor allem Besucher aus Santiago, Brasilien und Argentinien die Stadt in eine einzige Amüsiermeile direkt am Strand. Die schönste Zeit für einen gepflegten Bummel durch Viña ist der Spätsommer, wenn die Stadt wieder allein ihren ständigen Bewohnern gehört. Auf der Avenida Peru geniesst man dann in Ruhe den Ausblick auf das Meer, den Sonnenuntergang und die goldfarbenen Palmenblätter.
Für Viña del Mar gilt die gleiche Anfahrtsbeschreibung wie für Valparaiso, mit dem Unterschied, dass das Endziel eben Viña del Mar ist 🙂
Tipp Nummer 3: Pichilemu
Etwas 3,5 Stunden mit dem Bus liegt der hippe Strandort Pichilemu. Wer gerne surft oder es zumindest lernen möchte darf sich einen Besuch in der chilenischen Surferhochburg Pichilemu nicht entgehen lassen. Der verschlafene Fischerort ist international für Surfwettbewerbe bekannt. Er ist jedoch auch für Anfänger bestens geeignet, da man an den Anfängerstränden sehr lange ins Meer hineinlaufen und sich gegebenfalls hinstellen kann. Darüber hinaus kann man in den anliegenden Wäldern reiten gehen oder einfach nur am Strand faulenzen. Pichilemu ist ausserdem für seine besonders guten Empandas bekannt….Yami!